02.03.17 11:27 Alter: 7 Monat(e)

Dobrindt: "Wir machen die A 3 fit für die Zukunft"

Heute ist der Spatenstich für den sechsstreifigen Ausbau der A3 östlich des Autobahnkreuzes Fürth/Erlangen bis östlich des Main-Donau-Kanals erfolgt. Der Bund investiert in den sechs Kilometer langen Abschnitt rund 195 Millionen Euro.

Alexander Dobrindt, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, sagte anlässlich des Spatenstichs: "Die A3 ist eine der wichtigsten Verkehrsachsen für Bayern, Deutschland und Europa. Unser Ziel ist es, sie durchgängig leistungsfähiger zu machen, um die wachsenden Verkehre bewältigen zu können. Rund um das Autobahnkreuz Fürth/Erlangen werden künftig mehr als 100.000 Fahrzeuge pro Tag erwartet. Mit dem sechsstreifigen Ausbau machen wir die A3 fit für die Zukunft: Besserer Verkehrsfluss, weniger Stau, mehr Lärmschutz - ein echter Mobilitätsfortschritt."

Zusammen mit dem Ausbau werden auch umfangreiche Lärmschutzmaßnahmen umgesetzt. Geplant sind unter anderem bis zu 13 Meter hohe Lärmschutzwände und ein lärmmindernder Fahrbahnbelag.

Die A3 wird zwischen Frankfurt und Nürnberg komplett sechsstreifig ausgebaut. Im Bundesverkehrswegeplan 2030 ist die Gesamtstrecke als laufend und fest disponiert eingestellt. Insgesamt investiert der Bund mehr als 2 Milliarden Euro. Von 174 Kilometern Ausbaustrecke sind bislang 61 Kilometer fertiggestellt.

Auf der A3 wird auch ein Projekt der von Minister Dobrindt gestarteten "Neuen Generation" Öffentlich-Privater Partnerschaften realisiert: Bau, Erhalt und Betrieb der Strecke zwischen dem Autobahnkreuz Biebelried und der Anschlussstelle Erlangen-Frauenaurach sollen einem privaten Partner übertragen werden, der das Projekt zügig umsetzt. Das Vergabeverfahren hierzu läuft. Der Ausbau des auf dieser Strecke liegenden Abschnitts zwischen Fuchsberg und der Anschlussstelle Geiselwind läuft bereits. Er wird konventionell aus Haushaltsmitteln finanziert.


 

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